1. Lauf zur Mini Offroad Series der Session 2016/2017

Am Sonntag den 20. November war es so weit und die 2. Session der noch jungen Serie konnte starten. Wir hätten auch schon am 19. zum Training nach Goldenstedt fahren können. Die Entfernung war uns aber zu groß, und keiner hatte Lust auf eine Übernachtung. Somit sind wir am Sonntagmorgen um 6:30 unterwegs gewesen.

Nach den üblichen Dingen unterwegs, muss mal pinkeln, brauch eine Zigarette, wechsle den Reifen, sind wir gegen 9 Uhr in Goldenstedt angekommen. Hmmm Reifen gewechselt? Ja unterwegs ist auf der Autobahn der Reifen hinten links geplatzt, aber schon nach 10 Minuten konnten wir die Fahrt fortsetzten.

Die Halle ist doch größer als sie auf den Videos scheint die man im Internet zur Strecke findet. Die Jungs haben ein paar Sprünge gebaut, und wir konnten sehr schnell die ersten Trainingsrunden absolvieren. Man merkt das der Teppich (Filz) mit Reifenhaftmittel gesättigt ist, die Sprünge aber noch jungfräulich grün sind.

Nach den ersten Runden kommt man gut mit den Balken zurecht und mich haben sie nicht weiter gestört. Was viel mehr gestört hat war der fehlende Gripp. Obwohl ich die Schumacher Blockreifen in Weiß draufhatte, war es eher wie Offroad fahren. Zu viel Leistung führte aber schnell zu Abflügen, und das galt es zu vermeiden.

Wir haben dann unsere 4 Vorläufe zu je 5 Minuten gefahren, und die Strecke wurde immer rutschiger und rutschiger. Zwischendurch hatte ich den vollen Ausfederweg eingestellt, was zumindest für ein wenig besseres Fahrverhalten führte.

In der Mittagspause wurden wir mit Hotdogs versorgt. Auch sonst war die Versorgung an der Strecke sehr gut. Die Stimmung war gelassen und relaxed, so wie das immer ist, wenn wir uns mit den Mini Buggys treffen. Dem Zeitplan waren wir deutlich voraus, weil alle Fahrer immer pünktlich zur Stelle waren, das hat den Rennleiter sehr verwundert.

Nach der Mittagspause ging es in die Finalläufe, ich war ins B-Finale gekommen. Thomas, Michael Olaf und ich in einer Gruppe. Zusammen mit Eike und Timo war die Gruppe mit 6 Fahren voll, ebenso wie der Fahrerstand. In der Mittagspause ist mir dann aufgefallen warum ich in den Vorläufen so wenig Gripp hatte. Der frische grüne Filz hatte sich wie schwarzer Schleim um die Blöcke der Schumacher reifen verklebt. Intensives rubbeln konnte den ganzen Schnodder lösen und plötzlich hatte ich in den Finalläufen Gripp.

Ich ging von Startplatz 1 in den ersten Finallauf, und konnte diesen auch deutlich vor Eike gewinnen. Auch den zweiten Lauf konnte ich in der letzten Runde gewinnen, lange Zeit war ich hinter Eike und habe auf eine Gelegenheit zum Überholen gewartet. Die hat mir Eike dann erst in der letzten Runde gewährt und dann bin ich vorbeigezogen. Meine Rundenzeiten hätten auch sehr gut für das A-Finale gepasst. Im dritten und letzten Lauf hatte ich gleich zu Anfang einen Abflug und das ganze Feld ist an mir vorbeigezogen. Ich startet eine Aufholjagt, rein rechnerisch hatte ich das B-Finale schon gewonnen, umso lockerer konnte ich jetzt fahren. Nach einem harten Zweikampf mit Eike konnte ich auch den dritten Lauf für mich verbuchen.

Alles in allem war es ein schöner Sonntag, und entgegen meiner Unlust am Sonntag auf ein Rennen zu gehen hat mir das Mini Buggy fahren mal wieder extrem viel Spaß gemacht.

Danke an die Jungs von den Sundaydrivern Goldenstedt für die schöne Veranstaltung.

Alle Fotos findet Ihr wie immer in meiner Google Fotogalerie

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