Da am letzten Wochenende (17./18. Juni) der SK Lauf beim MAC Uetersen stattfand und ich an diesem nicht teilnehmen konnte, habe ich mich umso mehr auf den SK Lauf in Bistensee gefreut. Zudem habe ich an die Strecke sehr gute Erinnerungen von meinem ersten 2. SH Cup Lauf in 2016.
Am Samstagmorgen bin ich in strömenden Regen von zu Hause losgefahren, und dachte schon das wird nix. Aber sollte besser kommen als befürchtet. Die alten Hasen im RC-Car Geschäft wissen das es in Bistensee eigentlich immer regnet, bis auf den SH-Cup in 2016 da war es trocken und extrem warm. Eigentlich sollte es um 10 Uhr mit dem Training losgehen, leider war die Strecke aber noch viel zu weich. Der Start hat sich dann auf 13 Uhr verschoben. Heino war der erste auf der Strecke und hat allen gezeigt wie man sein Auto saubermacht.
Bei dem starken Wind und zwischendurch etwas Sonne ist die Strecke schnell abgetrocknet und alle konnten fahren. Neu war dieses Jahr die Schulklingel die alle 15 Minuten ertönte um daran zu erinnern das sich die Fahrer beim Training abwechseln sollen. Das hat bis auf ein paar Ausnahmen auch ganz gut geklappt. Fahren konnte ich dann doch recht viel, 27,8 Ah hat mein Ladegerät am Ende des Tages angezeigt. Am Ende des Tages sind wir noch ein gezeitetes Training gefahren. Dann war der Tag schon vorbei.
Am Sonntagmorgen, das gleiche Spiel wieder regen als ich zu Hause losgefahren bin. Diesmal bin ich die Strecke über die A23/Itzehohe gefahren um die A7 und ihre Baustellen zu vermeiden. Auf dem Zeitplan standen 4 Vorläufe zur Einteilung der Finale, jeweils 5 Minuten plus 3 Minuten Vorbereitungszeit. Olli hat mir dann noch wertvolle Tipps zum Setup gegeben, deswegen habe ich dann den Ausfederweg geziert und die Fahrzeughöhe angepasst. Nach den Vorläufen habe ich dann noch das Öl in den Dämpfern um 100 CPS härter gemacht. So ließ sich das Auto sehr gut fahren, war nur die Frage ob ich meine Nerven im Griff haben werden.
Wir sind zwei Finale gefahren und ich bin von Platz 5 gestartet und 6. Im Ziel gewesen. Beim ersten Finale verlief der Start gut und ich konnte meine Runden drehen. Leider lag ich ein paarmal auf dem Dach, sonst wäre noch Platz 5 drin gewesen. Im zweiten Lauf gab es gleich in der ersten Kurve einen Massenunfall und dann zwei Kurven später gleich wieder. Trotzdem habe ich meine Nerven behalten und bin gut weitergefahren.
Was ich vergessen habe zu erwähnen, wir waren nur 10 Elektro Fahrer. Schade wäre gut für die Klasse, wenn es mehr Starter gegeben hätte. Über die Gründe kann ich nur spekulieren, aber ich denke das vielen die einmalige Teilnahme reicht um die Quote aufrecht zu halten.
Auf der Siegerehrung wurde mir dann ausversehen der Pokal für den 5. Platz überreicht. Leider wurde das Ergebnis der Vorläufe als Endergebnis präsentiert. Der Pokal gehört Vanessa, ich bringe ihn mit zum SH-Cup am nächsten Wochenende.
Vielen Dank an den Verein für die Organisation und Durchführung des SK Lauf. Ich freue mich schon auf den SH-Cup, das Setup dafür habe ich schon fertig. Sorry das es diesmal fast keine Bilder gibt, aber ich habe einigen Nitro Fahren beim Tanken geholfen. Und auch noch für einige Nitrofahrer Streckenposten übernommen.
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BIG WarumUp 2017 – Hamburger Meisterschaft
Bereits zum dritten Mal habe ich beim WarumUp des BIG Hamburg e.V. teilgenommen. Dieses Jahr war ein Event der Extraklasse, da der Verein den 2. Lauf der Deutschen Meisterschaft ausrichtet. Dies war auch der Grund warum die Truck (Truggy) Klasse nicht ausgeschrieben war. Alle Startplätze waren schon 30 Minuten vergeben, zum Glück habe ich einen bekommen.
Nach dem extrem tollen und langen Wochenende in Schwedt, habe ich immer auf das Wetter geschaut mit der Hoffnung das es in Stapelfeld auch trocken und sonnig sein wird. Leider hat das Wetter zeitweise verrücktgespielt. Was der Veranstaltung zwar schadet, aber nicht dem Spaß den wir hatten. Beim BIG WarumUp trifft man immer so viele nette Leute da kann man die Wartezeit leicht überbrücken.
Mein Auto hatte ich zum Glück schon gleich nach dem Wochenende in Schwedt zerlegt und alle „defekte“ behoben. Bis auf ein paar Kugellager war da nix. Gleichzeitig habe ich auch die Difföle erneuert. 6k/8k/3k von vorne nach hinten. Dieses Setup hat für die Strecke sehr gut gepasst.
Am Samstag ging es los, diesmal musste ich nicht selber fahren das hat Sven übernommen. Danke dafür Sven! Der Pavillon war schnell aufgebaut, mittlerweile ist das ja schon Routine. Da es mit dem Training erst um 10 Uhr losgehen sollte war noch Zeit zum Klönen. Dieses Mal waren die Elos im Zeitplan zuerst dran, somit hatten die Nitro Fahrer mehr Zeit um sich vorzubereiten. Ich konnte meine 5+2 Minuten bei leicht einsetzendem Regnen fahren, auf AKA I-Beam in Supersoft. Die nachfolgenden Gruppen hatten zum Teil weniger Glück, es konnten alle Gruppen nur einen Trainingslauf absolvieren. Danach fing es stärker an zu regnen und keine ist mehr gefahren. Am späten Nachmittag haben wir dann noch ein paar der Tranigsläufe nachgeholt.
Am Sonntagmorgen sind wir schon bei strömenden Regen in Kölln-Reisiek losgefahren, und es wurde auf dem Weg nach Stoppelfeld nicht besser. Dort angekommen, war der Zustand der Strecke erschreckend. Zum Teil war die Strecke komplett mit Wasser bedeckt, da hätte man eher Boot fahren können als RC-Car. Der „Hamburger Fluch“ hat wieder zugeschlagen und das Rennen drohte abzusaufen. Aber um 12:23 Uhr hat es aufgehört zu regnen und 5 Minuten später hatten wir blauen Himmel und Sonnenschein. Wir sind dann die Vorläufe gefahren, aber anstatt der geplanten fünf nur drei, wovon zwei gewertet wurden.
Am Montag waren wir wieder rechtzeitig vor Ort, den Sven hatte sein erstes Rennen schon um 9 Uhr. Bei 4 Teilnehmern war allen Fahren der Aufstieg ins E-Finale sicher, so konnte Sven nochmal 10 Minuten fahren. Ich habe mein D-Finale mal wieder verbockt, nicht nur das ich es in den ersten Minuten geschafft habe 3 Mal auf dem Dach zu liegen, nein ich habe dann auch noch ein Rad verloren.
Mein Fazit ist trotzdem sehr positiv. Ich kam mit der Strecke sehr gut zurecht, was bei den letzten Veranstaltungen nie der Fall war. Ich war relativ entspannt auf dem Fahrerstand, im Verhältnis zu früher. Und ich konnte mich in den Vorläufen relativ gut platzieren. Die Radmuttern habe ich entsorgt und bei JSB neue gekauft. Die Verzahnung reibt sich mit der Zeit ab und somit kann sich die Radmutter lösen. Das waren übrigens die letzten Team-C Teile die ich besessen habe.
Jetzt ist erstmal ein Wochenende nichts, und dann kommt der SK-Lauf in meinem Verein dem MAC Uetersen e.V.
Alle Fotos und Videos findet Ihr in meinem Fotoalbum, danke an alle die Fotos beigesteuert haben!
Nach dem extrem tollen und langen Wochenende in Schwedt, habe ich immer auf das Wetter geschaut mit der Hoffnung das es in Stapelfeld auch trocken und sonnig sein wird. Leider hat das Wetter zeitweise verrücktgespielt. Was der Veranstaltung zwar schadet, aber nicht dem Spaß den wir hatten. Beim BIG WarumUp trifft man immer so viele nette Leute da kann man die Wartezeit leicht überbrücken.
Mein Auto hatte ich zum Glück schon gleich nach dem Wochenende in Schwedt zerlegt und alle „defekte“ behoben. Bis auf ein paar Kugellager war da nix. Gleichzeitig habe ich auch die Difföle erneuert. 6k/8k/3k von vorne nach hinten. Dieses Setup hat für die Strecke sehr gut gepasst.
Am Samstag ging es los, diesmal musste ich nicht selber fahren das hat Sven übernommen. Danke dafür Sven! Der Pavillon war schnell aufgebaut, mittlerweile ist das ja schon Routine. Da es mit dem Training erst um 10 Uhr losgehen sollte war noch Zeit zum Klönen. Dieses Mal waren die Elos im Zeitplan zuerst dran, somit hatten die Nitro Fahrer mehr Zeit um sich vorzubereiten. Ich konnte meine 5+2 Minuten bei leicht einsetzendem Regnen fahren, auf AKA I-Beam in Supersoft. Die nachfolgenden Gruppen hatten zum Teil weniger Glück, es konnten alle Gruppen nur einen Trainingslauf absolvieren. Danach fing es stärker an zu regnen und keine ist mehr gefahren. Am späten Nachmittag haben wir dann noch ein paar der Tranigsläufe nachgeholt.
Am Sonntagmorgen sind wir schon bei strömenden Regen in Kölln-Reisiek losgefahren, und es wurde auf dem Weg nach Stoppelfeld nicht besser. Dort angekommen, war der Zustand der Strecke erschreckend. Zum Teil war die Strecke komplett mit Wasser bedeckt, da hätte man eher Boot fahren können als RC-Car. Der „Hamburger Fluch“ hat wieder zugeschlagen und das Rennen drohte abzusaufen. Aber um 12:23 Uhr hat es aufgehört zu regnen und 5 Minuten später hatten wir blauen Himmel und Sonnenschein. Wir sind dann die Vorläufe gefahren, aber anstatt der geplanten fünf nur drei, wovon zwei gewertet wurden.
Am Montag waren wir wieder rechtzeitig vor Ort, den Sven hatte sein erstes Rennen schon um 9 Uhr. Bei 4 Teilnehmern war allen Fahren der Aufstieg ins E-Finale sicher, so konnte Sven nochmal 10 Minuten fahren. Ich habe mein D-Finale mal wieder verbockt, nicht nur das ich es in den ersten Minuten geschafft habe 3 Mal auf dem Dach zu liegen, nein ich habe dann auch noch ein Rad verloren.
Mein Fazit ist trotzdem sehr positiv. Ich kam mit der Strecke sehr gut zurecht, was bei den letzten Veranstaltungen nie der Fall war. Ich war relativ entspannt auf dem Fahrerstand, im Verhältnis zu früher. Und ich konnte mich in den Vorläufen relativ gut platzieren. Die Radmuttern habe ich entsorgt und bei JSB neue gekauft. Die Verzahnung reibt sich mit der Zeit ab und somit kann sich die Radmutter lösen. Das waren übrigens die letzten Team-C Teile die ich besessen habe.
Jetzt ist erstmal ein Wochenende nichts, und dann kommt der SK-Lauf in meinem Verein dem MAC Uetersen e.V.
Alle Fotos und Videos findet Ihr in meinem Fotoalbum, danke an alle die Fotos beigesteuert haben!
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