Nach dem OMS im letzten Jahr war klar, dass ich auch dieses Jahr beim OMS 2016 dabei sein wollte. Vor allem auch weiß das RC-Glashaus seinen 15. Geburtstag gefeiert hat. Schon früh war klar das auch Thomas Bäßmann und Michael Krüger von den SundayDrivern aus Kölln-Reisiek dabei sein würden. Wir haben die Wochenenden vor dem 2. Oktober genutzt um fleißig zu trainieren.
Größte Veränderung im Vergleich zum letzten Jahr war der Umstieg auf die Sport Klasse. Diese schreibt den 13,5 Tunrs Motor von Absima vor, und der Regler muss im Blinky-Mode laufen. Somit hat keiner mehr Motorleistung als der andere und es kommt auf die beste Linie an. Vor allem vor dem Doppelsprung musst man den Table schon genau treffen um genügend Schwung mitzunehmen um sauber nach dem Doppelsprung laden zu können.
Das Setup war größtenteils das vom letzten Jahr, da ich in der Zwischenzeit wenig gefahren bin. Aber durch die Erfahrungen aus dem 1:8er Bereich habe ich doch die oberen Querlenker nach außen gesetzt und dadurch verkürzt. Die Veränderung die am meisten gebracht hat, war das Auto um 2mm höher zu setzten. So bin ich jetzt mit 20mm hinten und 17,5mm vorne unterwegs gewesen. Das hat das Auto viel besser fahren lassen, gerade da die Strecke im RC-Glashaus mit sehr vielen Unebenheiten versehen ist.
Schon am Samstagmorgen waren Michael und ich schon um 10 Uhr am RC-Glashaus, Thomas musste noch arbeiten und kam nach. Michael hatte für alle den Absima Motor bestellt, und dieser sollte jetzt auch getestet werden. Zum Glück musste ich an meiner Übersetzung nichts ändern und konnte gleich sehr gut fahren. Also habe ich den Samstag genutzt um drei Reifensätze anzufahren, denn frische Reifen hacken sich auf dem Teppich zu sehr ein.
Am Samstag hat mich dann Marco Heinrich interviewt und wir haben uns über die Mini Offroad Series unterhalten und auch über den SH-Cup. Wir haben versucht die Gäste davon zu überzeugen das man bei einem Rennen immer gewinnt, und sei es nur an Erfahrung. Aber wie heißt es so schön: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Soll heißen, je mehr Training desto besser.
Nach einem sehr langen Klönschnack, man oh Mann wie viele Leute man schon kennt, waren wir dann um halb acht zu Hause. Da ich keinen Schaden hatte und meine Akkus alle voll waren, konnte ich meine Sachen gleich im Flur stehen lassen.
Sonntag = Renntag
Um 7:30 Uhr ging es los, wir hatten es ja nicht weit. Ab 8:00 Uhr haben wir dann das freie Training nochmal dazu genutzt um sich auf die Strecke einzustellen. Um 9:00 Uhr ging es mit der Fahrerbesprechung los.
Die drei Vorläufe habe ich ganz gut abgespult. Und konnte einmal einen 3. Platz erreichen, alles zusammen verschaffte mir den Startplatz 3. Eine gute Ausgangslage für die Final-Läufe. Was sich in den Finalläufen sehr gut gezeigt hat, ist das ich sehr gut vorne mitfahren konnte. Ein Platz auf dem Treppchen war bestimmt nicht drin, ich musste mich aber auch nicht 3-mal in 7 Minuten überrunden lassen.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause, mit leckeren Sachen vom Grill, ging es in die Finalläufe. Marco hat jede Gruppe ausgiebig vorgestellt, und einige wurden auf dem Fahrerstand interviewt. Somit hat sich der Start des ersten Finallaufes doch sehr in die Länge gezogen. Als das Rennen endlich gestartet werden sollte, musste ich feststellen das mein Auto aus war! Ich habe dann den Pulk starten lassen und bin hin zu meinem Auto um nachzusehen was los ist. Und was soll ich sagen, eine Sicherheitsabschaltung hat zugeschlagen. Wenn der Regler zu lange nicht genutzt wird schaltet er sich ab, Danke Turnigy.
Den ersten Lauf konnte ich aber noch als 6. Beenden. Die beiden folgenden Läufe liefen dann ohne größere Zwischenfälle. Den zweiten Lauf habe ich dann als 4. und den dritten Lauf als 3. beendet. Gewertet wurde der beste Vorlauf zusammen mit den zwei besten Final-Läufen. Also zweimal 3. einmal 4. Endergebnis 4. Platz in der Klasse Sport. Wie ich finde ein sehr gutes Ergebnis, wenn man bedenkt das Eberhart Beck (2-maliger Weltmeister in der Klasse) auch nur zweiter geworden ist. Gewonnen hat Felix, der schon fast zur Einrichtung gehört ;-)
Insgesamt muss ich sagen war das wieder eine tolle Veranstaltung und mein Dank geht an das RC-Glashaus Team für die tolle Organisation des Rennens und für die Verpflegung. Und natürlich an alle Gäste die für eine tolle Rennatmosphäre gesorgt haben. Dran nicht unbeteiligt waren Marco Heinrich und Thorsten Hinsch, beide haben mit ihren netten und aufschlussreichen Kommentaren für reichlich Unterhaltung gesorgt.
PS: Ich habe mich sehr über meinen HoBao Hyper H2 gefreut. Das Auto lief erstaunlich gut, für den Preis was ich dafür bezahlt habe eigentlich unschlagbar. Um dann die letzten zehntel pro Runde raus zu holen, müsste ich vermutlich ein anderes RC-Car fahren, aber so hat es mir auch viel Spaß gemacht.
Größte Veränderung im Vergleich zum letzten Jahr war der Umstieg auf die Sport Klasse. Diese schreibt den 13,5 Tunrs Motor von Absima vor, und der Regler muss im Blinky-Mode laufen. Somit hat keiner mehr Motorleistung als der andere und es kommt auf die beste Linie an. Vor allem vor dem Doppelsprung musst man den Table schon genau treffen um genügend Schwung mitzunehmen um sauber nach dem Doppelsprung laden zu können.
Das Setup war größtenteils das vom letzten Jahr, da ich in der Zwischenzeit wenig gefahren bin. Aber durch die Erfahrungen aus dem 1:8er Bereich habe ich doch die oberen Querlenker nach außen gesetzt und dadurch verkürzt. Die Veränderung die am meisten gebracht hat, war das Auto um 2mm höher zu setzten. So bin ich jetzt mit 20mm hinten und 17,5mm vorne unterwegs gewesen. Das hat das Auto viel besser fahren lassen, gerade da die Strecke im RC-Glashaus mit sehr vielen Unebenheiten versehen ist.
Schon am Samstagmorgen waren Michael und ich schon um 10 Uhr am RC-Glashaus, Thomas musste noch arbeiten und kam nach. Michael hatte für alle den Absima Motor bestellt, und dieser sollte jetzt auch getestet werden. Zum Glück musste ich an meiner Übersetzung nichts ändern und konnte gleich sehr gut fahren. Also habe ich den Samstag genutzt um drei Reifensätze anzufahren, denn frische Reifen hacken sich auf dem Teppich zu sehr ein.
Am Samstag hat mich dann Marco Heinrich interviewt und wir haben uns über die Mini Offroad Series unterhalten und auch über den SH-Cup. Wir haben versucht die Gäste davon zu überzeugen das man bei einem Rennen immer gewinnt, und sei es nur an Erfahrung. Aber wie heißt es so schön: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Soll heißen, je mehr Training desto besser.
Nach einem sehr langen Klönschnack, man oh Mann wie viele Leute man schon kennt, waren wir dann um halb acht zu Hause. Da ich keinen Schaden hatte und meine Akkus alle voll waren, konnte ich meine Sachen gleich im Flur stehen lassen.
Sonntag = Renntag
Um 7:30 Uhr ging es los, wir hatten es ja nicht weit. Ab 8:00 Uhr haben wir dann das freie Training nochmal dazu genutzt um sich auf die Strecke einzustellen. Um 9:00 Uhr ging es mit der Fahrerbesprechung los.
Die drei Vorläufe habe ich ganz gut abgespult. Und konnte einmal einen 3. Platz erreichen, alles zusammen verschaffte mir den Startplatz 3. Eine gute Ausgangslage für die Final-Läufe. Was sich in den Finalläufen sehr gut gezeigt hat, ist das ich sehr gut vorne mitfahren konnte. Ein Platz auf dem Treppchen war bestimmt nicht drin, ich musste mich aber auch nicht 3-mal in 7 Minuten überrunden lassen.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause, mit leckeren Sachen vom Grill, ging es in die Finalläufe. Marco hat jede Gruppe ausgiebig vorgestellt, und einige wurden auf dem Fahrerstand interviewt. Somit hat sich der Start des ersten Finallaufes doch sehr in die Länge gezogen. Als das Rennen endlich gestartet werden sollte, musste ich feststellen das mein Auto aus war! Ich habe dann den Pulk starten lassen und bin hin zu meinem Auto um nachzusehen was los ist. Und was soll ich sagen, eine Sicherheitsabschaltung hat zugeschlagen. Wenn der Regler zu lange nicht genutzt wird schaltet er sich ab, Danke Turnigy.
Den ersten Lauf konnte ich aber noch als 6. Beenden. Die beiden folgenden Läufe liefen dann ohne größere Zwischenfälle. Den zweiten Lauf habe ich dann als 4. und den dritten Lauf als 3. beendet. Gewertet wurde der beste Vorlauf zusammen mit den zwei besten Final-Läufen. Also zweimal 3. einmal 4. Endergebnis 4. Platz in der Klasse Sport. Wie ich finde ein sehr gutes Ergebnis, wenn man bedenkt das Eberhart Beck (2-maliger Weltmeister in der Klasse) auch nur zweiter geworden ist. Gewonnen hat Felix, der schon fast zur Einrichtung gehört ;-)
Insgesamt muss ich sagen war das wieder eine tolle Veranstaltung und mein Dank geht an das RC-Glashaus Team für die tolle Organisation des Rennens und für die Verpflegung. Und natürlich an alle Gäste die für eine tolle Rennatmosphäre gesorgt haben. Dran nicht unbeteiligt waren Marco Heinrich und Thorsten Hinsch, beide haben mit ihren netten und aufschlussreichen Kommentaren für reichlich Unterhaltung gesorgt.
PS: Ich habe mich sehr über meinen HoBao Hyper H2 gefreut. Das Auto lief erstaunlich gut, für den Preis was ich dafür bezahlt habe eigentlich unschlagbar. Um dann die letzten zehntel pro Runde raus zu holen, müsste ich vermutlich ein anderes RC-Car fahren, aber so hat es mir auch viel Spaß gemacht.
Alle Fotos findet ihr im Google Foto Album: