Hoch Volt Lipos im DMC Rennbetrieb (HV-Lipo)

Beim DMC Sportbundtag wurde beschlossen das ab der Session 2018 auch HochVolt Lipo Akkus verwendet werden dürfen.
Das finde ich sehr gut!
Aber die maximale Zellenspannung liegt immer noch bei 4,20 Volt pro Zelle.

Ich selber habe in der Session 2017 auch HV-Lipos verwendet, zwar nicht auf DMC Veranstaltungen aber im GT 1:8er. Ich finde es gut das solche HV-Lipos bei 4,2 Volt pro Zelle nie voll ausgereizt werden. Und die Spannungslage in der ersten Minute bleibt auch höher da der Lipo ja eigentlich für 4,35 Volt pro Zelle ausgelegt ist. Da es aber unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema gibt habe ich versucht Klarheit zu schaffen.

Hier der Antrag über den beim Sportbundtag (2017)  positiv Abgestimmt wurde. Ich markiere den relevanten Teil:
Quelle: http://dmc-online.com/wordpress/wp-content/uploads/2015/11/Antragskatalog-2017.pdf

Zugelassen sind handelsübliche Lipo-Akkus mit maximal 4SXP bei einer Nominalspannung bis 3,8 Volt pro Zelle. Lithium Polymer (Li-Poly/LiPo) Akkupacks müssen ein hartes, festes Schutzgehäuse haben, das die eigentlichen LiPo-Zellen ganz umschließt. Das Gehäuse solle aus ABS oder ähnlichem Material bestehen. Das Gehäuse muss werksseitig versiegelt sein und jeder Versuch, das Gehäuse zu öffnen, muss das Zerstören des Verschließungssiegels und oder des Gehäuses nach sich ziehen. Die einzigen erlaubten Gehäuseöffnungen sind für das Einstecken oder das Ausführen von Anschlusskabel erlaubt. Der Akku kann entweder entsprechend dimensionierte, konfektionierte Anschlusskabel besitzen oder mit geeigneten, im Gehäuse eingelassene Hochstrombuchsen ausgestattet sein. Das Gehäuse muss mit dem Original-Herstellerlabel versehen sein. Auf ihm müssen Spannung und Kapazität abgedruckt sein. Die Leistungs- und Kapazitätsangaben müssen auf dem Gehäuse so angebracht werden, dass sie leicht erkennbar und lesbar sind. Wenn mehrere Akkus zum Erreichen der zugelassenen Spannung in Reihe geschaltet werden, muss es sich um gleichartige Akkus (Kapazität, C-Rating) handeln und sie müssen sich im gleichen Ladezustand befinden. Der Nachweis obliegt dem Fahrer. All LiPo-Packs müssen mit einem geeigneten LiPo-Lader geladen werden, der die Industrienorm CC/CV (Constant Current/Constant Voltage) erfüllt. LiPo-Akkus dürfen nur bis zu einer maximalen Ladeabschaltspannung von 4,2 Volt pro in Serie geschalteter Zelle geladen werden. Eine vorsätzliche Erwärmung, Überladung oder Ladung mit nicht geeignetem Ladegerät wird mit sofortigen Veranstaltungsausschluss und mit einer eventuell folgenden Sportstrafe geahndet. Es dürfen nur LiPo-Akkus im Rennbetrieb benutzt werden, die mit entsprechenden Benutzeranleitungen seitens der Hersteller vertrieben werden. Sie müssen entsprechend dieser Anleitung behandelt werden. Lithium Polymerakkus sind in einem geeigneten Sicherheitsbehältnis zu Laden. Über die Eignung von Sicherheitsbehältnissen, die nicht vom Hersteller für das Laden von Akkus als geeignet ausgewiesenen sind, entscheidet der Rennleiter. Das Gesamtmaß der für Antriebszwecke verwendeten Akkus darf nicht größer sein als 139 mm x 47 mm x 50,2 mm - aus dem Gehäuse austretende Kabel und zusätzliche Befestigungshilfen bleiben außer Betracht. Eine Abweichung von 2 mm ist zulässig, wenn das Gesamtvolumen des Hardcases dadurch nicht überschritten wird.

Hier noch der Link zum Beschlussprotokoll des Sportbundtages;
http://dmc-online.com/wordpress/wp-content/uploads/2017/11/Sparte_OR8.pdf

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