RC Racing Kalender 2020

Hier ist mein Racing Kalender für dieses Jahr (2019), er wird ständig angepasst und aktualisiert:


Euro 40+ - LA Speedway - Landshut

Zu Beginn des Jahres, als klar war, das ich dieses Jahr Nitro fahre, habe ich mich für die Euro 40+ genannt. Für dieses Rennen muss man sich nicht direkt qualifizieren, es gibt aber eine Reihenfolge, in der die Plätze vergeben werden. Und die Nenngebühr beträgt 120 €, die sich die Efra und der Verein teilen.

Marc hatte sich um ein günstiges Hotel gekümmert, bis auf eine Kleinigkeit hat auch alles perfekt mit dem Hotel gepasst. Am Sonntag ging um 5:30 Uhr der Feueralarm los und das ganze dauerte über eine Stunde. Da war dann nicht mehr an schlafen zu denken.

Ich hatte schon am Donnerstag Urlaub und bin so gegen 9 Uhr losgekommen, nachdem ich ein paar Kilometer unterwegs war und umdreht bin. Ohne Sprit braucht man nicht zu einer Europameisterschaft zu fahren. Die 803 km waren keine kleine Strecke, lief aber alles gut. Marc und Thomas haben mich dann kurz vor dem Ziel überholt.

Auf dem Gelände des LA Speedway angekommen, war ich überrascht von der Größe der Anlage. Neben der RC-Rennstrecke liegt eine Speedway Strecke, daher auch der Name des Vereins. Und für die Speedway Strecke gibt es natürlich Toiletten und Strom. Und das Gelände war mit Solarzellen überdacht. Der Trackwalk am Donnerstag zeigte, was für eine geile Strecke. Keine Löcher, alles topfeben. Dazu wurde die Strecke mit einer halben Tonne Zucker befestigt.

Am Freitag startete das freie Training, in 12 Gruppen! Es waren 144 Teilnehmer angekündigt. Tatsächlich haben dann doch nur 134 teilgenommen. Trotzdem eine stolze Anzahl. Wir hatten immer 5 Minuten Fahrtzeit, inkl. Vorbereitungszeit. Zuerst mal die Streckenführung kennenlernen, was schon nicht so einfach war. Dazu kam, dass viele Motoren keine Leistung hatten. Nach einer kurzen Recherche stellte ich fest, das wir uns auf ca. 450 m ü NN befanden. Dadurch ist auch einfach zu erklären, dass mein Motor deutlich magerer eingestellt werden musste.

Nach 4 Trainings ging es mit 2 kontrollierten Trainings weiter. Diese kontrollierten Trainings gingen über 3 Minuten Vorbereitungszeit und 5 Fahrtzeit. Nach und nach gewöhnt man sich an die Strecke, bereits im 2 Trainingsdurchlauf stellte sich Blue-Groove ein. Wahnsinn wie schnell das hier geht, aber es war auch ein Trugschluss doch dazu später mehr. Der große 5er Sprung, sowie die Anfahrt zum Doppelsprung bereiteten mir Probleme. Für den 5er brauchte man vor allem Leistung im Motor, und den ersten Doppel musste man kurz springen sonst reicht die Leistung nicht für den folgenden Dreier. Hans-Peter hat mich unterstützt, und ich ihn. Dank ihm durfte ich auch die neuen Headsets ausgiebig testen. Sowas brauche ich auch, was für eine Erleichterung.


Meine Ergebnisse waren durchwachsen, das Niveau der Teilnehmer ist schon sehr hoch. Trotzdem hatte ich schon beim Training sehr viel Spaß. Die Verpflegung durch den Verein war ganz okay. Nicht ganz okay war die Lautsprecher Anlage. Solche kleinen trompetenartigen Lautsprecher hatten wir auch mal an der Strecke. Die Durchsagen waren kam zu verstehen, vor allem nicht auf dem Fahrerstand geschweige den auf der Strecke. Das war sehr schade, so gab es auch wenig durchsagen für Probleme auf der Strecke. Zum Glück kam es zu keinem Unfall, zumindest habe ich nichts davon mitbekommen.
Am Samstag standen dann die Qulifikationsläufe an. Am Morgen gab es ein 5 Minuten Training um zu sehen ob mit der Technik alles klappt. Ich war von Gruppe 9 in Gruppe 1 gewechselt, und bin somit als erstes gefahren. Die Strecke hatte Gripp wie mit einem Tourenwagen auf Teppich. Ich bin in der Zwischenzeit von Hot Dices auf Activity gewechselt. Der Verschleiß der Reifen lag bei der alten ProCiruit Mischung bei nahe Null! Die Qualifikationsläufe waren mal gut mal schlecht. Man will doch immer zu viel und macht dabei zu viele Fehler. Erstaunlich fand ich nur wie schnell ich mich an die Strecke gewöhnt habe, dass viel mir früher viel schwerer. Am Ende landete ich im 1/256 B Finale, und startete dort von Platz 4. Hans-Peter startete von Platz 3.

Da ich es nur ins letzte Finale geschafft habe, dufte ich schon am Samstag Abend fahren. Bei der Efra startet das A- vor dem B-Finale entgegen dem wie man es gewohnt war. Sehr angenehm fand ich es das man sortiert nach Startnummer auf den Fahrerstand kommt und sich dann einen der freien Plätze aussuchen kann. Somit konnte ich wieder auf 3 stehen wie schon die ganze Zeit.

Der Start verlief sehr sauber, es kam zu keiner Karambolasche jeder Fahrer hat aufgepasst. Nach ein paar Runden habe ich mich auf Platz 1 vorgefahren. Wobei ich davon nicht viel mitbekommen habe. Marc hat mich immer wieder zur ruhigen und sauberen Fahrweise ermahnt. Das hat auch ganz geklappt bis zur 6./7. Minute. Da bin ich am beginn der lagen Geraden umgekippt und das Auto war aus. Der running Marshal hat Marc mein Auto gebracht, der Boxenhelfer darf nicht auf die Strecke. Nachdem das Standgas hochgedreht war, und getankt war konnte ich wieder auf die Strecke. Der 1. Platz war leider weg. Ich konnte entspannt fahren da ich dachte ich wäre eh letzter. Bin dann aber doch noch 6. Geworden. Wenn ich die Runde 7 nicht in 2 Minuten absolviert hätte wäre Platz 1 drin gewesen. Somit war klar, dass ich nicht aufsteigen werde und ich am Sonntag nicht mehr fahren werde. 126 von 134 war nicht ganz das was ich gehofft hatte. Aber ich war dabei und es war toll!

Insgesamt fand ich die Veranstaltung wirklich toll und gelungen. Auch wenn man jetzt nicht übermäßig viel Fahrtzeit hatte hat mir die perfekte Strecke sehr viel Spaß gemacht. Apropos Strecke, der Zucker verwandelte die Strecke in eine echt rutschige Strecke. Auf der Ideallinie ließ es sich noch ganz gut fahren, aber wehe man hängt zu viel am Gas oder das Heck bricht mal aus. Ein Luftfilter reichte für das ganze Wochenende aus, kein Staub! Ich möchte auf jedem Fall im nächsten Jahr wieder dabei sein, dann findet die Euro 40+ in Frankreich statt. http://www.abcreding.fr/

Alle Fotos auch hier: Album Euro 40+

Die Strecke 1/14

Die Strecke 2/14

Die Strecke 3/14

Die Strecke 4/14

Die Strecke 5/14

Die Strecke 6/14

Die Strecke 7/14

Die Strecke 8/14

Die Strecke 9/14

Die Strecke 10/14

Die Strecke 11/14

Die Strecke 12/14

Die Strecke 13/14

Die Strecke 14/14

Fahrerbesprechung mit dem Teammanager Ralf Bauer

Blue Groove nach kürzester Zeit

Autoschlange mal anders

Vorbereitungstische

Technische Abnahme

Spaß im Hotel mit der Brandmeldeanlage

Spaß mit der A7 durch eine Vollsperrung


4. und letzter Lauf zum SH-Cup beim Schietschmieter Bistensee e.V.

Meine Teilnahme stand auf der Kippe, weil ich mir mal wieder eine Erkältung eingefangen habe. Ich habe dann doch noch die Kurve bekommen und mich auf den Weg nach Bistensee gemacht.

Am Samstag konnten wir nicht sehr viel trainieren, es hat immer wieder geregnet. Und die Temperaturen waren im Keller. Nicht so unsere Stimmung, die war wie immer auf dem Siedepunkt. Da im SH-Cup immer ein Vorlauf am Samstag gefahren wird, war das Reifenroulette dieses Mal noch schwieriger als sonst. Ich habe mich für H-Block in P1 entschieden, da ich auf besseres Wetter am Sonntag gewettet habe. Zudem mag ich es, wenn ein Reifen ein wenig rutscht. Zum ersten Vorlauf war es dann auch halbwegs trocken.

Leider hatte ich ein sehr komisches „Motorproblem“. Der Motor lief auf der Startbox einwandfrei, sobald ich aber die Boxengassen heruntergefahren bin, ging der Motor aus. Wir haben dann alles Mögliche vermutet: Glühkerze, Glockenlager, Luftfilter, Spritfilter. Nichts brachte eine Veränderung, danke an Frank der dann feststellte das, wenn man das Auto festhält und Gas gibt der Motor auch ausgeht. Die Lösung war die Spritleitung, um 3 mm zu kürzen, damit diese nicht so stark geknickt wird. Damit war das Problem behoben.

Am Sonntag war das Wetter deutlich besser. Wir sind um 9 Uhr mit dem ersten Vorlauf gestartet. Leider stand die Sonne noch sehr tief und deswegen war an manchen Stellen mehr raten als fahren angesagt. Aber auch die beiden Vorläufe gingen sehr gut und meine Reifenwahl vom Samstag war sehr gut. Beim zweiten Vorlauf war die Strecke schon fast ganz trocken und meine Reifen gingen sehr gut. Somit landete ich auf Platz 7 und war für das A-Finale gesetzt.

Zum Finale habe ich dann noch Luftfilter und Glockenlager ersetzt und Michael hat für mich im Finale getankt. Nach dem Start kam ich gut weg, kam aber leider gar nicht mit der trockenen und recht griffigen Strecke klar. In fast jeder Runde lag ich im Waschbrett auf dem Dache. Das funktionierte vorher fast immer ohne Probleme. Der erste Tankstop lief auch super, Peter hat Michael geholfen und ich war ruck zuck wieder auf der Strecke. Ich habe dann immer wieder mit Jan und Jens um Positionen gekämpft. Leider habe ich den Aufruf zum zweiten Tankstop überhört und blieb dann mit leerem Tank kurz hinter der Brücke liegen. Bis Peter mich eingesammelt hat, ist mir Ronny schon ins Auto gefahren. Konnte er nicht sehen, war eine doofe Stelle. Dabei ist ein Dämpfer gebrochen und ich musste vorzeitig aufgeben.

Leider habe ich es versäumt meinem Tanker, Michael, zu sagen er soll mich beim Vor- und Nachnamen rufen. Auf meinen Spitznamen höre ich manchmal nicht, vor allem dann nicht, wenn ich im Kampfmodus bin. Und als Tanker sollte man sich immer bestätigen lassen das man gehört wurde. Aber man lernt ja nie aus bei diesem Hobby. Beim nächsten Mal werde ich eine bessere Einweisung geben.

In Summe bin ich dann 11. in der Hobby Klasse der Nitro Fahrer geworden. Und in der Gesamtwertung 8., was mich für meine erste Session schon sehr gefreut hat. Und da ich dieses Jahr die Qualifikation zur DM nicht geschafft habe, fahre ich auch im Jahr 2020 wieder in der Hobbyklasse.

Sehr gefreut habe ich über die vielen Vereinskollegen, die beim Abschlussrennen dabei waren. Allein im A-Finale waren 7 Fahrer aus dem MAC-Uetersen dabei. Es macht immer wieder Spaß in einem aktiven Verein zu sein, der so viele aktive Fahrer hat. Vollkommen egal was auch ist wir halten als Verein immer zusammen.

Was für eine geile Truppe, 14 Mitglieder des MAC Uetersen e.V.

Nitro Buggy - Erstes Resümee

Nachdem diese Session bis jetzt nur Nitro gefahren bin möchte ich gerne einmal von meinen Erfahrungen berichten.

Vorab als erstes gleich, meine Befürchtungen haben sich alle nicht bewahrheitet. Ich dachte ja das Nitro fahren sehr viel komplizierter ist und nur schwer zu beherrschen. Aber mit den Richtigen Komponenten ist es nur noch halb so schwer. Dazu kommt das man regelmäßig Verschleißteile tauschen muss.

Bis jetzt fahre ich mit zwei Ultimate M3T Nitro Motoren. Der M3T basiert auf einem OS Motor, leider weiß ich gerade nicht auf welchem Modell genau. Der Motor ist sehr einfach einzustellen.

Motor Einstellungen

Eingestellt wird das Standgas, Low-Speed Düsennadel, und Hauptdüsennadel. Wobei man an der Low-Speed Düsennadel und auch an der Hauptdüsennadel sehr wenig einstellen muss. Wenn hier eine gute Einstellung gefunden worden ist kann es höchstens mal sein das man an der Hauptdüsennadel mal 1/16 - 1/8 Drehungen magerer oder fetter dreht.
Extrem wichtig ist das passende Standgas einzustellen. So niedrig wie möglich und so hoch wie nötig. Hört sich einfacher an als es ist. Ein zu hohes Standgas sorgt für einen zu hohen Spritverbrauch, und wenn es zu niedrig eingestellt ist geht der Motor aus.

Luftfilter

Die ersten zwölf Stück habe ich selber geölt, wobei ich die nächsten fertig geölt kaufen werde. Lohnt sich einfach nicht die Filter selber zu ölen. Aber tauschen  muss man diese wirklich regelmäßig. 

Glühkerze

Habe ich bis jetzt immer vor einem Finale getauscht, und die "alte" aufbewahrt. Ich hoffe das ich auch mal dazu komme die "alten" Glühkerzen zu verbrauchen. Ansonsten hatte ich mit den P3 Glühkerzen von Ulitmate keine Probleme.

Glockenlager

Diese tausche ich auch an jedem Wochenende vor einem Finale. Und hier merkt man auch deutlich den Verschleiß. Die Lager haben in der Regel deutliches Spiel. Zum Glück ist bisher kein Kugellager kaputt gegangen.

Motorschrauben

Sind ein Schwachstelle wenn sie nicht richtig fest angezogen sind. Die M4 Schrauben darf man mit aller Kraft anziehen. Die Schrauben an der Oberseite sichere ich immer mit Federscheiben. Bisher habe ich erst eine Schraube verloren. Zum Glück hat es Burak rechtzeitig bemerkt.

Vergaserposition

Hier musste ich ganz schon lange herumprobieren welche Einstellung passt. Ziel ist es ja immer das die Gasschubstange möglichst leicht läuft.

Kompression

Ist extrem wichtig damit der Nitro.Motor richtig läuft. Einen der beiden Ultimate M3T hatte ich schon zum "klemmen" eingeschickt. Dabei wir die Messiglaufbuchse um ein paar Tau­sends­tel zusammengepresst. Danach klemmt der Motor erstmal ganz schon und man muss ihn zwei Tankfüllungen sehr Fett einlaufen lassen. Im Anschluss immer schön vorwärmen und dann läuft er sehr gut. Und leider wird der Motor zu beginn erstmal sehr warm, was hauptsächlich an der mechanischen Reibung liegt. Kolben und Laufbuchse müssen sich erst wieder aufeinander einlaufen.

Resümee

Mir macht Nitro fahren viel Spaß. Vor allem Finalläufe mit 30 Minuten stellen eine echte Herausforderung dar. Wichtig ist hier ein Tanker der ein bisschen was von seinem Geschäft versteht. Ansonsten ist die Technik beherrschbar wenn man nicht am falschen Ende (dem Motor) spart. 

Freue mich auf die letzten paar Rennen dieses Jahr und auch schon auf die kommende Session.

OR8 Statistiken 2019

Auch dieses Jahr habe ich mir die Mühe gemacht und die öffentlich verfügbaren Zahlen des DMC ausgewertet. Datenbasis sind die Ranglisten auf der DMC Homepage. Diese habe ich den folgenden Tabellen ausgewertet. Es geht hier nur um die Klasse OR8, also Verbrenner Buggys in 1:8.

Die Schlüsse die aus den Zahlen gezogen werden können liegen immer beim Leser. Ich persönlich finde es sehr schade das es immer weniger Teilnehmer gibt. Aus den vorliegenden Zahlen ergibt sich ein Minus von 49% an Fahrern (Personen die das Hobby ausüben) in SK-Läufen des DMC von 2010 bis 2019 und ein Minus von 61% an Teilnehmern an SK-Läufen des DMC an allen Rennen von 2010 bis 2019. Somit hat die Klasse OR8 in 9 Jahren die Hälfte seiner Teilnehmer verloren!

Hinweis: Leider laden die Digramme manchmal nicht, am PC dann mal mit dem Mauszeiger über die leeren Kästen gehen. Am Smartphone auf die leeren Kästen tippen.




Diagramm 1: Bei beide Kurven geht es um die Teilnehmer an SK-Läufen. Die rote Linie beschreibt alle Teilnahmen an allen SK-Läufen, wenn es in einem Sportkreis 4 SK-Läufe gab und eine Person an allen 4 SK-Läufen teilgenommen hat dann wird er auch viermal gezählt.
Anders bei der blauen Kurve hier geht es um die Personen die in der Klasse OR8 aktiv an einem oder mehreren SK-Läufen teilgenommen hat. Also die Anzahl der aktiven OR8 Fahrer in Deutschland.



Diagramm 2: Hier kann man die Altersstruktur erkennen, die Zahlen basieren auf den Zahlen aus der blauen Linie in Diagramm 1. Neu seit 2019 ist die Altersklasse der Veteranen, also der 55+ Personen. Da auch unser Hobby vom demokratischen Wandel betroffen ist wurde diese Klasse eingeführt.




Diagramm 3: Verteilung der aktiven Fahrer auf die verschiedenen Sportkreise.




Diagramm 4: Da ja beide Klassen OR8 und ORE8 in der Regel zusammen ausgetragen werden, ist aber doch interessant zu sehen ob auch alle SK-Läufe immer für beide Klassen ausgeschrieben werden.

Rücktritt als Sportkreisvorsitzender Nord

Hallo liebe Sportfreunde,

der DMC Präsident Dirk Horn hat es am letzten Wochenende bekannt gegeben. Ich gebe meinen Posten als Sportkreisvorsitzenden an meinen Stellvertreter Heino Müller ab. Aufgrund meiner neuen Arbeitsstelle kann ich diesen Posten nicht weiter begleiten. Auch den Posten des Datenschutzbeauftragten werde ich abgeben, sobald ein neuer Datenschutzbeauftragter gefunden wird.

Ich wünsche meinem Nachfolger alles Gute und erhoffe mir volle Unterstützung für ihn durch Euch. Ich möchte mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen bei allen bedanken.

Ich bleibe dem Hobby als Teilnehmer in der Klasse OR8 erhalten und werde mich nicht vollständig aus dem Hobby zurückziehen.

3. Lauf zum SH-Cup beim B.O.C. Kiel e.V.

Der letzte Termin vor der Sommerpause war der 3. Lauf zum SH-Cup. Wie immer bin ich schon am Freitag angereist und am Abend wurde etwas gefeiert. Die Wettervorhersage für Samstag sah nicht so gut aus und leider sollte die Vorhersage dieses Mal auch stimmen. Wir haben aus Pavillons und Wohnwagen sowie vielen Seitenwänden eine Windgeschütze und trockene Ecke gebaut. Si ließ sich auch das Sauwetter am Samstag aushalten. Das gab einem Zeit ein paar Wartungsaufgaben am Auto auszuführen, die Dämpfer hatte ich seit dem Zusammenbau nicht mehr gewartet.

Am Samstag gegen 15 Uhr konnten wir dann auf die Strecke zum Training. Die Strecke hat den Regen erstaunlicherweise sehr gut weggesteckt. Ein bisschen Sonne und vor allem der starke Wind haben ihr Bestes gegeben und den Lehm getrocknet. Gegen 17 Uhr sind wir dann den ersten Vorlauf gefahren.

Sonntag wie immer 8:30 Uhr Fahrerbesprechung und dann ging es mit den Elos los. Zwei weitere Vorläufe waren für die Finaleinteilung noch zu fahren. Mehr Ausfederweg und 20 Gramm im Heck, sorgten dafür das ich im A-Finale von Platz 8 gestartet bin. Und das, obwohl die Strecke echte Herausforderungen an Mensch und Maschine stellt. Fahren, ohne auf dem Dach zu liegen war der Schlüssel, auch wenn das manchmal bedeutete sehr langsam zu fahren.

Gegen 16:00 Uhr ging es dann los mit A-Finale. Ich war etwas aufgeregt freute mich aber auf 30 Minuten Fahrzeit. Am Samstag hatte, ich ermittelt das, ich mit einer Tankfüllung 8:45 fahren kann. Also war die Tankstrategie mit tanken bei 7:30, 15:00, und 22:30 klar. Danke an Sven Prautzsch der das Tanken übernommen hat. Der geklemmte Motor lief echt super, ich habe das Standgas noch ein ¼ hochgedreht, und ihm „oben rum“ noch eine 1/16 extra gegeben. Nach dem Start und der ersten halben Runde habe ich mich mal wieder am Ende des Feldes vorgefunden. Aber noch war nichts verloren und ich konnte relativ schnell wieder auf das Fahrerfeld aufschließen.

Mit Jens habe ich einige Runden hart gekämpft bis er in die Box zum tanken musste, und dann hatte er mit technischen Problemen zu kämpfen. Drei Runden vor Schluss lag ich hinter Jan auf Platz 6 und konnte langsam aufschließen, sehr langsam. In der letzten Runde hatte sich Jan an einem Reifen verhakt und ich konnte vorbeiziehen und das Rennen auf Platz 5 beenden. Für mich ein super Ergebnis, was auch den HotDices in P1 geschuldet war. Die gingen mal wieder super und hatten bis zum Schluss ausreichend viel Profil, das ich immer noch puschen konnte.

Kleine Party

Alle warten auf...

...den Regen:

Hat nicht wenig geregnet

Wir hatten trotzdem unseren Spaß

Große Anspannung kurz vor dem Finale

4. SK-Lauf – Sportkreis Nord – RMC Wolfsburg e.V.

Aufgrund einer fetten Erkältung konnte ich nicht am 2. SK Lauf teilnehmen, auch den 3. musste ich ausfallen lassen. Deswegen wollte ich aber unbedingt beim RMC Wolfsburg e.V. starten. Zumal der RMC seinen SK-Lauf nur für OR8 ausschreibt, und ich auch gerne mal auf dieser Strecke fahren wollte. Die Anreise ist etwas weiter und unglaublich wie viele Blitzer an der B4 stehen, bei 10 habe ich aufgehört zu zählen.

Das Gelände vom Verein ist sehr schön, sehr viel Platz und viel Wiese. Dazu eine feste Toilette mit Waschbecken, meine Dusche hatte ich ja selbst mitgebracht. Leider machte der Mückenring seinem Namen alle Ehre und ohne Anti-Brumm ging es nicht. Das Wochenende sollte sehr heiß werden, es waren für Sonntag 38°C versprochen, diesmal hatte die Wetterapp nicht zu viel versprochen.

Der Samstag wurde zum Training genutzt. Leider waren wir nur 24 Teilnehmer, was beim Training noch ein Vorteil war sollte am Sonntag zum Problem werden. Ich habe verschiedene Reifen getestet, und mich dann doch für den H-Block in P2 entscheiden. Ich weiß jetzt auch das der HotDices besser gegangen wäre, aber der H-Block muss auch mal weg.

Die 4 Vorläufe haben wir schnell erledigt. Zum Teil habe ich 4 Autos eingesetzt und nach zwei Runden nachgetankt. 12 Fahrer auf dem Fahrerstand 8 Helfer, da bleiben nicht mehr viele zum Tanken. In meinem Halbfinale hatte ich leider einen Motorabsteller, der wohl vom aufsetzten auf einen Reifen herrührte. Ansonsten lief das Auto echt top, vor allem der Motor war jetzt nach klemmen wieder frei und lief sehr gut. Danke an Marc für das tanken.

Ich denke auch das ich mit anderen Reifen besser als Platz 19 gewesen wäre, aber auch das muss ich noch lernen.

Sonntag 8:26 Uhr!

H-Block in P2 hat auch verschleiß

Vorderer unterer Querlenkerhalter

Schöne Ecke


2. Lauf SH Cup - BIG Hamburg e.V.

Am 22./23. Juni fand der zweite Lauf zum SH-Cup beim BIG Hamburg e.V. statt. Ein sehr heißes Wochenende. Mein Verein war mit 10 Teilnehmern vor Ort, eine echt starke Leistung. Größtenteils saßen wir alle zusammen und hatten viel Spaß.

Entgegen dem Pfingstrennen war die Strecke nun staubtrocken und verlangte nach anderen Reifen. Einen Addictive konnte man nicht fahren, da die Idealline oft noch staubig war. Aber der HotDices lief wie immer zuverlässig. Wir haben festgestellt das Procircuit die Mischung angepasst hat, SuperSoft fühlt sich jetzt auch an wie SuperSoft.

Aufgrund des SH-Cup Reglements werden alle Fahrer nach der Rangliste in A – C Finale eingeteilt. Ich startete im B-Finale von Platz 3 und habe mir mit Maik einen super Kampf um Platz geliefert. Ständig wechselte der erste Platz zwischen uns beiden. Drei Runden vor Schluss habe ich die Führung nach einem Abflug an Maik abgeben müssen. Und zu meinem Glück hat er in der letzten Runde keine 30 Meter vor der Zeitschleife einen kleinen Fehler gemacht, was ich ausnutzen konnte, um das B-Finale mit Platz 1 zu beenden. War ein toller Kampf Maik!

Im A-Finale hatte ich somit Startplatz 9 und habe es mal wieder verbockt. Aufgrund der hohen Temperaturen dachte ich das ich das Standgas noch mehr hoch drehe. Das sollte man nicht tun! Nun lief mein Motor mit einer Tankfüllung nur noch 5 Minuten, und hatte keine Leistung mehr. Schade, aber ich bin ja noch in der Ausbildung was die Einstellung von Nitro-Motoren betrifft. Trotzdem hatten wir alle viel Spaß und haben viel geschwitzt.


Nach 25 Minuten im B-Finale und 35 Minuten im A-Finale

MAC Uetersen e.V.

BIG Warumup 2019 – Pfingstrennen beim BIG Hamburg e.V.

Es ist ja bereits zur schönen Tradition geworden beim Pfingstrennen dabei zu sein. Die drei Tages Veranstaltung verspricht viel Fahrtzeit, und viel gefahren bin ich. Durch den Wohnwagen war ich natürlich schon am Freitag angereist. Der Trackwalk am Freitag versprach eine großartige trockene und feste Lehmstrecke. So wie man es vom BIG Hamburg gewöhnt ist. Leider sollte es erstmal anders kommen.

In der Nach von Freitag auf Samstag hat es leider ausgiebig geregnet, und das obwohl Floh die Strecke extra vorher gewässert hat. Es hätte also gar nicht zu regnen brauchen. Na ja, wir haben festgestellt das man sich auch nicht mehr auf die Wetterapps verlassen kann. Der Verein hat dann die Strecke am morgen mit Sägespänen abgestreut und damit wieder trockengelegt. Gegen 11 Uhr konnte mit dem Training in Gruppen begonnen werden. Die ersten beiden Trainingsläufe habe ich ausgelassen, und als die Strecke trockner wurde ging es nicht nur für mich mit dem Training los. Am Ende des Tages hatte die Strecke sich gesetzt und gefestigt.

In der Nacht zu Sonntag hatte es noch ein ganz kleines bisschen geregnet. Heino hat uns dann alle mit dem sonoren Sound eines Rüttlers geweckt, was gibt es Schöneres. Anhand des gezeiteten Trainings vom Samstag wurden die Vorlaufgruppen für Samstag eingeteilt. Und da einige Teilnehmer nicht erschienen sind, wurden die Anzahl der Gruppen um 2 reduziert. Das ergab im Zeitplan einen Freiraum, der mit einem 6. Vorlauf gefüllt wurde. Nach einer gewissen Zeit stellte sich die passende Routine ein und alles lief wie am Schnürchen. Ich habe verschiedene Reifen ausprobiert und auch mit dem Ausfederweg und der Fahrwerkshöhe herumprobiert. Die Strecke hat in der Zeit etwas Blue Groove entwickelt und die Idealline war deutlich erkennbar.

Am Montag ging es dann in Finale, ich startete im ⅛-A von Platz 5. Also musste ich mindestens auf Platz 4 kommen, um ins ¼ Finale aufzusteigen. Da es am morgen ein wenig geregnet hatte, war der Lehm wieder feucht aber weiterhin sehr fest. Ich habe mich für einen frischen Satz HotDices entschieden, und wie sich zeigen sollte war das die perfekte Wahl. Den üblichen Tumult nach dem Start an der ersten Schikane konnte ich ganz gut entgehen. Nach der ersten Überfahrt über die Zählschleife lag ich auf Platz 4. Also alles Richtig gemacht und der Aufstiegsplatz war sicher. Da die Reifen sehr gut passten lief es für mich richtig gut. Nach der Hälfte der 20 Minuten habe ich mich auf Platz 1 vorgekämpft. Danach gab es noch einen schönen Zweikampf mit Jens, wir haben uns gegenseitig immer wieder den 1. Platz weggenommen. Am Ende konnte ich mich aber gegen Jens durchsetzen. Mit geholfen haben auch meine super Boxencrew, Burak Kilic und Christopher Toni Bee. Die beiden sind echt spitze, in Führung liegend rief mich Burak kurz vor Ende des Rennes zum Tanken. Ich dachte was soll das den jetzt ist doch gleich vorbei. Hinterher erklärte mir Burak, dass ich einen komfortablen Vorsprung auf den 2. hatte und die beiden zur Sicherheit einen dritten Tankstop eingeplant hatten. Ich habe das ⅛-A mit 20,045 Sekunden Vorsprung auf Kai Prostka gewonnen. Rennen bei LiveRC zum nachschauen.

Somit durfte ich auch noch im ¼-A von Startplatz 9 ins Rennen gehen. Na ja, die Luft war wohl raus, falsche Reifen. Motor aus. Ein Fehler nach dem anderen. Lag ein paarmal auf dem Dach. Am Ende wurde ich 10, weil zwei andere ausgefallen waren. Aber egal, ich hatte nochmal 20 Minuten Fahrzeit und hatte meinen Spaß.

Mein Mugen MBX8 lief das ganze Wochenende echt super, der Ultimate M3T Motor lief auch sehr gut bis auf den einen Absteller. Die ProCircuit Reifen gingen auch sehr gut, die Addictive ebenso wie die Hot Dices. Am besten fand ich das wir vom MAC Uetersen e.V. fast alle zusammen saßen. Auch der BIG Hamburg e.V. hat wie immer eine super Veranstaltung umgesetzt.


Mit Sven habe ich den "Stellplatz" geteilt

Alles wie immer ;-)

Prinzen Rollen Power für den MBX8

Neben Regen hatten wir auch Sonnenschein

Vatertagsrennen - MC Schwedt e.V.

Wie jedes Jahr hat der MC Schwedt e.V. zu seinem 4-Tägigen Vatertagsrennen geladen. Dieses Jahr bin ich natürlich mit Wohnwagen gefahren. Vorab schon mal, ich bin nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei!


Meine Anreise hat sich am Mittwoch noch verzögert da ich erstmal zum Arzt musste und eine Entzündung behandeln lassen. Mit den nötigen Anweisungen stand dem Event nichts mehr im Wege. Leider ist die A20 immer noch durch eine einspurige Behelfsbrücke befahrbar, dass kostete mich ca. 1h. Am späten Abend kam ich an und habe mir einen schönen Stellplatz aussuchen können.

Tolles Panorama
Donnerstag und Freitag wurden ausgiebig genutzt um zu trainieren. Und ich bin auch wieder ein Stück schlauer was das Einstellen eines Nitro-Motors betrifft. Danke an Marc für seine Erklärungen. Gerade das Thema Low-Speed-Needle ist mir jetzt klarer geworden.

Das Rasengitter...
Die Strecke war vom MC Schwedt e.V. hervorragend vorbereitet worden. Der vorhandene Lehm war schnell weg, und somit konnten die Star-Pin Reifen aufgezogen werden. Wie immer war das Wetter hervorragend, bis auf einen kleinen Schauer am Freitag.

Kleiner Schauer
Nach den Vorläufen war ich im 1/4 B auf Startplatz 5 gelandet. Bei 15 Minten Fahrtzeit war die Strategie, mit einem Tankstopp auszukommen. Nach dem Startgetümmel war ich auf Platz 8, und konnte mich leider wieder nur auf Platz 5 vorkämpfen. Leider hat es für den 4. und letzten Aufstiegsplatz nicht gereicht. Danke an meinen Tankwart Marc!
Die Gegengerade jetzt wieder auf dem selben Niveau 

Gerne wäre ich 20 Minuten gefahren, den das was beim Nitro Fahren wirklich Spaß macht sind die Tankstops. Eventuell wäre es eine Überlegung wert vom 2 Strangigen Tannenbaum Verfahren auf einen Strang mit Buchstabenfinalen zu wechseln. Damit kommen alle auf mehr Fahrtzeit.

Platz 26, ich bin zufrieden

1. SK Lauf OR8 - Erstes Rennen mit dem Verbrenner

Nachdem ich nicht wie geplant beim 1. Lauf zum SH-Cup starten konnte, war es am 18./19. Mai zum 1. SK-Lauf beim B.O.C. Kiel e.V. endlich so weit. Gefahren bin ich den MBX8 schon für 2,5 Liter auf dem Rosenring. Ich war mir also sicher das alles, wie es soll läuft.

Erste Inbetriebnahme des MBX8 mit einem Ultimate M3T. Ich hatte ja meine größten Befürchtungen, das mit dem Verbrenner erst mal nix klappt, aber diese waren unbegründet. Sobald der Vergaser Sprit angezogen hatte, sprang der Motor ohne weitere Probleme sofort an und lief ruhig im Standgas. Man war ich zufrieden!

Zurück nach Kiel, der Samstag stand wie immer dem Training zur Verfügung. Der Verein hatte ganze Arbeit geleistet und die Streckenführung umgestellt. An vielen Stellen war die Strecke glatt wie ein Kinderpopo. Dieses Jahr bin ich noch nicht viel gefahren und mein Ziel für dieses Jahr ist erst mal ankommen und sich mit der Technik vertraut machen. Und genau das habe ich am Samstag gemacht.

Es ist Sonntag und am Sonntag wird Rennen gefahren, aber vor dem Rennen stehen die vier Vorläufe. Da ich am Samstag schon feststellen konnte, dass ich mit einer Tankfüllung ca. 9m 30s fahren konnte, bin ich die Vorläufe ohne einen zusätzlichen Tankstopp gefahren. Die Vorläufe fühlen sich mit dem Verbrenner auch nicht anders an als mit dem Elektro.

Spannend wurden dann die Finalläufe, meiner „schlechten“ Leistung entsprechend bin ich im 1/8 Finale von Startplatz 9 gestartet und konnte mich auf Platz 5 vorarbeiten. Im anschließenden 1/4-A Finale bin ich von 11 gestartet und habe mich auf den 9. Platz vorgearbeitet. Und hier in Finalen machte das Nitro-Fahren zum ersten Mal wirklich sinn. 20 Minuten am Stück zu fahren und 2 Tankstopps zu haben ist wirklich cool. Danke an Ronny meinen Vereinskollegen, der den Job des Pitman übernommen hat.

Am Ende bin ich dann 33. von 43 geworden, da ist noch Luft nach oben. Aber genau das war ja auch der Plan. Insgesamt kann ich sagen, das sich der Nitro nicht viel anders fahren lässt als ein Elo mit 1600kv. Klar fehlt beim Start die Instant-Power, aber das fällt kaum auf. Die restliche Kraftentfaltung ist ziemlich ähnlich. Es ist mehr Arbeit aber die langen Finale machen auch mehr Spaß.

Dem Gerät - Der MBX8 als Arbeitstier im Einsatz

Blick ins Fahrerlager

Die neue Streckenführung


Die neue Streckenführung - Mittelteil

Die neue Streckenführung - letzter Teil


Mein Büro ;-) 

Fahrerstand

PCT HotDices P1 nach zweimal 20 Minuten

Entspannte Siegerehrung

Die Sieger


Thetford Serviceklappe umrüsten auf Druckknöpfe

 Ich wollte an meinem LMC Style 530 E aus 2021 die Serviceklappe auf der linken Seite nachrüsten. Als wir den Wohnwagen bestellt haben, konn...