1. Lauf zum SH Cup 2017

Auch dieses Jahr wollte ich am SH Cup teilnehmen angespornt durch den 1. Platz im letzten Jahr. Aufgrund des SK Laufs vom letzten Wochenende war das Setup schon fertig und am Setup wurde auch nichts weiter geändert.

An diesem Wochenende sollten die neuen Hobbyking Ultimate Akkus mit 7500 mAh zum Einsatz kommen, diese haben 5mm Buchsen. Am Samstag habe ich die Adapterhülsen genutzt damit ich den Stecker nicht umlöten musste. Alles lief prima.

Am Freitag hat es wie aus Eimern geschüttet, in Berlin sind viele Keller vollgelaufen und auch viele Straßen waren überflutet. Auch bei uns im Norden hat es den ganzen Tag geregnet, aber die Wetterapp meinte, dass es am Samstag aufhören würde. Gegen 13 Uhr war es dann auch soweit, komisch war es am Wochenende zuvor nicht genauso…
Trotz des späten Starts konnten wir sehr viel Fahren, und alle hatten viel Spaß. Da Sven diesmal auch mit an meinen LiFePo’s hing haben wir zusammen 48 Ah verfahren! Eigentlich haben die LiFePo’s nur 40 Ah, aber man nimmt was man bekommt. Eine eigene Stromversorgung dabei zu haben war sehr angenehm, da es am Morgen immer wieder zu Problemen mit der Sicherung gekommen ist.

Im Laufe des Tages hing dann auch eine Teilnehmer Liste aus, wow drei Elo-Gruppen! Ich glaube ich muss weniger Werbung für den SH Cup machen. Es freut mich sehr, dass es viele neue Gesichter gab, die auch einmal Rennluft schnuppern wollten. Genau dafür ist der SH Cup ja da.

Am Sonntagmorgen ging es dann in die Vorläufe, bei mir lief alles bestens. Mein Buggy hatte ich am Morgen noch auf 5mm Stecker umgerüstet, ob das so schlau war wird sich noch herausstellen. Die Strecke lag mir gut und ich konnte ein paar gute Vorläufe in den Lehm braten. Leider fing es zwischendurch immer mal wieder an zu regnen, so dass die Autos sehr schlammig waren. Aber wir fahren Offroad und gemeckert wird nicht. Ergebnis nach den Vorläufen, Halbfinale A von Platz 4. Ganz respektabel wie ich finde.

Nach der Mittagspause und einigen Helferposten Einsätzen ging es dann los mit dem Halbfinale. Der Start war ganz okay, aber schon im großen Vierer lag ich auf dem Dach und der Helfer konnte mich erst umdrehen als das Feld durch war. Na Prima dachte ich mal wieder die Nerven, wobei ich mich ja mit der Strecke wohl gefühlt habe. Das Rennen lief weiter und ich konnte wieder ein paar Positionen gut machen. Auf der langen Geraden hatte ich Probleme mit der Leistung, am Anfang ging gar nichts und erst nach der Hälfte war die Leistung da. Ein technisches Problem?

Beendet habe ich das Halbfinale auf Platz 7, somit kein Aufstieg ins Finale. Ich war doch mächtig sauer auf mich. An meinem Sitzplatz angekommen habe ich mir dann die „neuen“ Stecker ganz genau angeschaut. Diese waren mehr schwarz als Goldfarben, das war auch das Problem mit der Leistung. Der Strom konnte nicht so fließen wie er sollte. Und deswegen hatte ich auch die Probleme im Sprung gehabt. Sehr schade.

Resümee: Eine tolle Veranstaltung die ablief wie ein Uhrwerk. Und ein paar offene Fragen, warum nur ein Elo-Finale? Warum keine unteren Finale wie bei den Nitros? Den Fragen muss ich nachgehen, und vielleicht kann man da was für die nächste Session machen? Ich werde mich mal umhören.

Nächster Lauf zum SH Cup ist dann erst am 2./3. September beim B.O.C. Kiel.

Die Bilder sind über ein Google Photo Album abrufbar

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